Der Kaufmann wurde in Ostpreußen geboren und wohnte bereits seit 1892 in Chemnitz, seit 1910 im Erdgeschoss der damaligen Germaniastraße 5, wo heute unser Wohngebäude an der Rudolf-Breitscheid-Straße steht.
Seit mehr als 26 Jahren werden europaweit diese Gedenksteine zur Erinnerung an die Gräueltaten von Nationalsozialisten gesetzt. In Chemnitz gibt es seit letzter Woche nun insgesamt 232 Steine.
Zur feierlichen Verlegung kamen unter anderem auch zwei der noch lebenden 5 Enkeltöchter, die für diesen Festakt extra aus London bzw. Amsterdam angereist waren. „Um einmal zu erfahren, wo er herkam, und um Abschied zu nehmen“ vom Großvater, den die Beiden nicht kennengelernt haben, so zitierte die Freie Presse am 07.10.2020 eine der Enkelinnen vor Ort. Aufgrund der aktuellen Corona-bedingten Einschränkungen konnten nicht alle Lebenden der Familie zum Fest kommen.