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Die Voraussetzungen sind streng: Unter anderem musste die CSg nachweisen, dass sie betriebswirtschaftlich glänzend aufgestellt ist. Denn nur Genossenschaften mit bemerkenswert guter Bonität sind in der Lage, das viele Monate dauernde Antragsverfahren erfolgreich zu durchlaufen. Personal wurde eingestellt und geschult. Für die nächsten drei Jahre wurde außerdem der Vorstand von 2 auf 5 Mitglieder erweitert. An dem Konzept der Spareinrichtung arbeiten Vorstand und Mitarbeiter schon seit Jahren intensiv.

Für die Chemnitzer bedeutet die Eröffnung der Spareinrichtung vor allem, dass sie von überaus attraktiven Zinsen profitieren können. Die verschiedenen Sparangebote der CSg  gehören zu den ertragreichsten deutschlandweit. Zudem ist das Geld sicher angelegt, denn investiert wird nur in die genossenschaftseigenen Bestände. Risikogeschäfte sind grundsätzlich ausgeschlossen. Damit erfüllt die CSg auch den ursprünglichen Zweck der genossenschaftlichen Spareinrichtung. Seit 1885 werden solche Selbsthilfeeinrichtungen gegründet, um die Wohnungsversorgung der Mitglieder zu verbessern.

Sparen darf jeder, der Mitglied der CSg ist – und dies wird man bereits mit dem Erwerb eines Geschäftsanteils in Höhe von 15,50 Euro. Um noch mehr Service für ihre Mitglieder zu bieten, eröffnet die CSg am 23. Oktober eine neue Außenstelle am Talanger 7 im Flemminggebiet. Dort ist das Spargeschäft angesiedelt.

Zusätzlich zu den Sparformen bietet die CSg ein deutschlandweit einmaliges Angebot an: eine Mietkautionsverwaltung, die komplett über das Internet abgewickelt werden kann. Dies reduziert den Aufwand für Vermieter und Hausverwalter erheblich. Erste Sondierungsgespräche in verschiedenen ostdeutschen Städten haben gezeigt, dass großes Interesse an diesem Produkt besteht.